Ausbildung | |
1981–1989 | Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Wien und der FU Berlin |
1992–1993 | Dokumentarkurs der ÖGDI (Ausbildungslehrgang für Informations- und Dokumentationsfachleute im nichtöffentlichen Bereich der Österreichischen Gesellschaft für Dokumentation und Information) |
1989 | Sponsion |
1996 | Promotion |
Berufliche Tätigkeiten und Forschungsprojekte |
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2023– | Projekt zur NS-Geschichte der Administrativen Bibliothek des Bundes im Bundeskanzleramt – ein Projekt des forschungsbüro |
2022– | Projektleitung (gemeinsam mit Harald Wendelin) Wissenschaftliche Studie zur „Involvierung der Swietelsky AG und ihrer Tochterfirmen in Bauvorhaben des ‚Dritten Reiches‘“ (Auftraggeber: Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes) – ein Projekt des forschungsbüro |
2021– | Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Kolonialer Erwerbskontext im Naturhistorischen Museum Wien“ (Auftraggeber: Naturhistorisches Museum Wien) – ein Projekt des forschungsbüro |
2021 | Pilot für ein Projekt zur Aufarbeitung des Fotoarchivs des Parlaments – ein Projekt des forschungsbüro |
2020–2021 | Mitarbeiterin der „Unabhängigen ExpertInnenkommission zur Untersuchung der Geschichte der Nathaniel Freiherr von Rothschild‘schen Stiftung“ (Auftraggeber: Stadt Wien) – ein Projekt des forschungsbüro |
2020–2021 | Recherchen für das Projekt „Briefe im Exil – Exil in Briefen“ (Auftraggeber: Universität für angewandte Kunst Wien/Institut für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung/Abteilung für Kulturwissenschaften) |
2020–2021 | Relaunche der Internet-Plattform ns-quellen.at – ein Projekt des forschungsbüro |
2020–2021 | Wissenschaftliche Beratung bei der Sonderausstellung "Vor Schand und Noth gerettet"?! Findelhaus, Gebäranstalt und die Matriken der Alser Vorstand im Bezirksmuseum Josefstadt, Wien |
2019–2020 | Sichtung, Bearbeitung und Erfassung des Nachlasses Magdalena Saiko für das Archiv der Akademie der bildenden Künste Wien (Auftraggeber: Akademie der bildenden Künste Wien) |
2019 | Diverse wissenschaftliche Lektorate (in Auftrag der ÖGZ – Österreichische Gesellschaft für Zeitgeschichte, des VWI – Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien und der Universität Innsbruck) |
2018–2019 |
Betreuung der Publikation „‘Sie meinen es politisch!‘ 100 Jahre Frauenwahlrecht – Positionen, Perspektiven, Debatten“, hg. v. Blaustrumpf Ahoi!, eines anlässlich der Jubiläumsausstellung im Februar 2019 erschienenen wissenschaftlichen Begleitbandes – ein Projekt des forschungsbüro |
2016 | Studie zum Luftschutzkeller der Liegenschaft 1010 Wien, Teinfaltstraße 7 / Rosengasse 5 – ein Projekt des forschungsbüro |
2015–2018 | Mitarbeiterin der Universität Wien, Forschungsprojekt „Inbesitznahmen. Das Parlamentsgebäude in den Diktaturen zwischen 1933 und 1945“ (Leitung: Assoz. Prof. Dr. Bertrand Perz, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, Auftraggeber: Parlamentsdirektion Wien) |
2015 | Studie zur Geschichte der Liegenschaft 1120 Wien, Emil-Behring-Weg 3 zur Zeit des Nationalsozialismus (Forschungsarbeit zur Konfliktprävention) (Auftraggeber: Wildgarten Entwicklungsgesellschaft m.b.H.) – ein Projekt des forschungsbüro |
2014 | Pilotstudie über die Machbarkeit eines Forschungsprojekts zur historischen Aufarbeitung der Geschichte des Parlaments zwischen 1933 und 1945 (Leitung: Assoz. Prof. Dr. Bertrand Perz, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, Auftraggeber: Parlamentsdirektion Wien) |
2013–2014 | Forschungsprojekt "Die Akademie der bildenden Künste in Wien zwischen 1920 und 1960: Lehrende, Studierende und Verwaltungspersonal der Akademie im Nationalsozialismus" (Auftraggeber: Akademie der Bildenden Künste Wien) |
2012–2013 | Lektorat der Ausstellung im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen (Rauminformations- und Objektexte sowie Texte in den elektronischen Medien der Überblicks- und der Tatortausstellung) (Auftraggeber: Bundesministerium für Inneres) – ein Projekt des forschungsbüro |
2012 |
Recherchen für die Provenienzforschung in der Bibliothek des österreichischen Parlaments (Leitung: Dr. Harald Wendelin, Auftraggeber: Parlamentsdirektion Wien) – ein Projekt des forschungsbüro |
2011–2013 | Forschungsprojekt "Erschließung und Bereitstellung zentraler Quellen zur Restitution entzogenen Vermögens" (Auftraggeber: VWI – Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien) – ein Projekt des forschungsbüro |
2009–2011 |
Forschungsprojekt "Entzug und Restitution von Kraftfahrzeugen und die sozio-ökonomischen Folgen. Aspekte zur Verkehrsgeschichte Österreichs 1938–1955"
(Leitung: Dr. Christian Klösch/Dr. Helmut Lackner, Technisches Museum Wien, finanziert durch: BMWF/Förderprogramm forMuse – Forschung an Museen)
Im Rahmen des Projektes: Kuratorin der Ausstellung „Geraubte Autos – der Fiat 522 der Familie Glückselig“ im Technischen Museum, und: Konzeption und Organisation der internationalen Tagung „Gelenkte ‚Auto-Mobilität‘. Zum Verhältnis von Mobilität und Politik in Österreich und dem Deutschen Reich 1933–1945“, Technisches Museum Wien, 21.10.– 23.10.2010 Erstellung der Online-Plattform http://www.technischesmuseum.at/datenbanken-zu-kraftfahrzeugen-in-oesterreich-in-den-1930er-und-1940er-jahren |
2009 |
Rechercheprojekt zu Fragen des Entzugs und der Restitution von gemeindeeigenen Liegenschaften (Auftraggeber: Stadtgemeinde Korneuburg) – ein Projekt des forschungsbüro |
2008 |
Erstellung einer Dokumentation zur Geschichte des Kauerhofes in Wien (Auftraggeber: Wohnbauvereinigung für Privatangestellte) – ein Projekt des forschungsbüro |
2007–2011 |
Erstellung der Online-Plattform www.ns-quellen.at, einer Online-Datenbank mit Verweisen auf Quellen zu den Themen Vermögensentzug im Nationalsozialismus, Restitution und Entschädigung (gemeinsam mit Eva Blimlinger und Harald Wendelin, finanziert durch: Zukunftsfonds der Republik Österreich, Nationalfonds der Republik Österreich, Stadt Wien und die Länder Burgenland, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg) – ein Projekt des forschungsbüro in Kooperation mit dem Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) |
2007 |
Erstellung einer Präsentation über die Geschichte des Wiener Denkmals "Wehrmann in Eisen" für das Museum auf Abruf/Wien (Auftraggeber: WochenKlausur) – ein Projekt des forschungsbüro |
2006–2008 |
Mitarbeiterin der Universität Wien, Forschungsprojekt "Die Wunden des Staates. Die Versorgung der Kriegsopfer des Ersten Weltkrieges in Österreich" (Leitung: Univ.-Prof. Dr. Bertrand Perz, Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, finanziert durch: FWF – Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) |
2006 |
Historische Prüfung der Liegenschaften des Restitutionsfonds der freien Gewerkschaften (Auftraggeber: PUBA Privatstiftung zur Unterstützung und Bildung von ArbeitnehmerInnen) – ein Projekt des forschungsbüro |
2006 |
Rechercheprojekt zu Fragen des Entzugs und der Restitution von gemeindeeigenen Liegenschaften (Auftraggeber: Stadtgemeinde Bad Ischl) – ein Projekt des forschungsbüro |
2005–2009 |
Erstellung von Fallanalysen, Grundbuch- und Aktenrecherchen zu Fragen des Entzugs und der Restitution von Liegenschaften ehemaliger jüdischer Vereine und Stiftungen und zu Anträgen auf Naturalrestitution nach dem Allgemeinen Entschädigungsfonds-Gesetz 2001 (Auftraggeber: Anlaufstelle der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Wien für jüdische NS-Verfolgte in und aus Österreich [seit 2009: Restitutionsabteilung der IKG Wien]) |
2005–2006 |
Forschungsprojekt "Die Wiener Stadtbibliothek: Kulturelles Symbol eines neuen städtischen Selbstverständnisses. Gründung und Etablierung, 1856–1904" (Auftraggeber: Wien Bibliothek, finanziert durch: Hochschuljubiläumsstiftung der Stadt Wien) – ein Projekt des forschungsbüro |
2005 |
Kuratorin (gemeinsam mit Harald Wendelin und Edith Leisch-Prost) der Ausstellung "Verkauft. Enteignet. Verbüchert. Wiener Liegenschaften 1938–1945" im Wien Museum, 1.12.2005–29.1.2006 – ein Projekt des forschungsbüro in Kooperation mit der Stadt Wien und dem Wien Museum |
2005 |
Rechercheprojekte zu Fragen des Entzugs und der Restitution von gemeindeeigenen Liegenschaften (Auftraggeber: Stadtgemeinde Eisenstadt, Stadtgemeinde Stockerau) – Projekte des forschungsbüro |
2004–2006 |
Konzeption und Herausgabe einer vierbändigen Buchreihe im Mandelbaum-Verlag (gemeinsam mit Harald Wendelin) mit Forschungsergebnissen zu Themen des Vermögensentzugs während der NS-Zeit und der Restitution in der Zweiten Republik ("Raub und Rückgabe – Österreich von 1938 bis heute") – ein Projekt des forschungsbüro |
2003–2004 |
Projektleitung (gemeinsam mit Edith Leisch-Prost und Harald Wendelin) "IN-REM-Projekt Wien. Wissenschaftliche Dokumentation der Liegenschaften und Überbauten (Superädifikate) im Eigentum des Landes Wien/der Gemeinde Wien (Öffentliches Vermögen) zwischen dem 1. Jänner 1938 und dem 17. Jänner 2001" (Projekt zu Fragen des Entzugs und der Restitution von gemeindeeigenen Liegenschaften, Auftraggeber: Stadt Wien) – ein Projekt des forschungsbüro |
2003 |
Projektleitung (gemeinsam mit Edith Leisch-Prost und Harald Wendelin) "IN-REM-Projekt Oberösterreich. Wissenschaftliche Dokumentation der Liegenschaften und Überbauten (Superädifikate) im Eigentum des Landes Oberösterreich (Öffentliches Vermögen) zwischen dem 1. Jänner 1938 und dem 17. Jänner 2001" (Projekt zu Fragen des Entzugs und der Restitution von Liegenschaften im Landeseigentum, Auftraggeber: Land Oberösterreich) – ein Projekt des forschungsbüro |
2001–2002 |
Projektleitung (gemeinsam mit Edith Leisch-Prost und Harald Wendelin) "IN-REM-Projekt Bund. Wissenschaftliche Dokumentation der Liegenschaften und Überbauten (Superädifikate) im Eigentum des Bundes (Öffentliches Vermögen) zwischen dem 1. Jänner 1938 und dem 17. Jänner 2001" (Projekt zu Fragen des Entzugs und der Restitution von Bundesliegenschaften, Auftraggeber: Historikerkommission der Republik Österreich) – ein Projekt des forschungsbüro |
2001–2002 |
Forschungsprojekt "Anthropologie im Nationalsozialismus. Projekte der Anthropologischen Abteilung des Naturhistorischen Museums in Wien 1938–1945" (Leitung: Univ.-Prof. Dr. Maria Teschler-Nicola, Abteilung für Archäologische Biologie und Anthropologie des Naturhistorischen Museums Wien / Univ.-Prof. Dr. Karl Stuhlpfarrer, Institut für Geschichte/Abteilung für Zeitgeschichte der Universität Klagenfurt, finanziert durch: FWF – Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) |
2000–2014 | Lehraufträge am Institut für Geschichte und am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien sowie am Institut für Geschichte der Universität Salzburg |
2000–2002 | Mitarbeit bei der Ausstellung "Aller Anfang" zum Thema Geburt anlässlich des 26. Kongresses der International Confederation of Midwives (ICM) im Österreichischen Museum für Volkskunde, 10.4.–6.10.2002 |
1999–2001 | Forschungsprojekt "Der Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände" zum Thema des Entzugs von Vereinsvermögen während der NS-Herrschaft in Österreich (Auftraggeber: Historikerkommission der Republik Österreich) – ein Projekt des forschungsbüro |
1998–1999 | Recherche für die Ausstellung "Vom Antlitz zur Maske. Wien – Weimar – Buchenwald 1939" im Schillermuseum in Weimar, 1.8.–20.10.1999 (Auftraggeber: Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora) |
1997 | Dreimonatiger Studienaufenthalt in den USA (Washington, D.C.) |
1996–1998 | Aufbau und Geschäftsführung des "Informationsbüros Freies Theaterhaus für Kinder" bei der Interessengemeinschaft Freie Theaterarbeit (Wien) |
1996 | Erstellung der Machbarkeitsstudie "Das Archiv der GRÜNEN" (Auftraggeber: Grüne Bildungswerkstatt Wien) |
1995–2000 | Leitung von Kursen zur Vorbereitung auf die Studienberechtigungsprüfung in Geschichte an der Volkshochschule Floridsdorf in Wien |
1993–1995 | Redaktion der Zeitschrift "L'Homme. Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft" am Institut für Geschichte der Universität Wien |
1991–1993 | Forschungsprojekt "Das Findelhaus in Wien" (Leitung: Univ.-Prof. Dr. Edith Saurer, Institut für Geschichte der Universität Wien, finanziert durch: Österreichisches Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank) |
1989–1990 | Forschungsprojekt "Intellektuelle und Gesellschaft in Österreich" (Leitung: Univ.-Prof. Dr. Alfred Pfabigan, Institut für Philosophie der Universität Wien, finanziert durch: FWF – Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) |
1989–1990 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Österreichischen Filmarchivs (Wien/Laxenburg) |
1988–1989 | Forschungs- und Ausstellungsprojekt "70 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich" (Leitung: Univ.-Prof. Dr. Edith Saurer / Dr. Birgitta Bader-Zaar, Institut für Geschichte der Universität Wien, Auftraggeber: Österreichisches Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung) |
Auszeichnung/Mitgliedschaften | |
2022–2024 | Mitglied des Beirats zur Neuaufstellung des bisherigen "Dr. Engelbert-Dollfuß-Museums" in Texing/Niederösterreich |
2011 | Mitglied des EHRI- Beirats (Research Users Advisory Committee / European Holocaust Research Infrastructur, Brüssel) |
2002 | "Michael Mitterauer-Preis für Gesellschafts-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte in Wien" für das Buch "Mutter ledig – Vater Staat. Das Gebär- und Findelhaus in Wien 1784–1910" |
Lehraufträge | |
SoSe 2014 | Geschichtswissenschaftliche Arbeitstechniken und Archivkunde (Kurs der Studienrichtung Geschichte an der Universität Wien) |
SoSe 2009 | "Krieg, Kriegsfolgen und Geschlecht – Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene" (Kurs zur Frauen- und Geschlechtergeschichte am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien) |
SoSe 2006 | "Vom Findelhaus zur Babyklappe" (Kurs zur Frauen- und Geschlechterforschung am Institut für Geschichte der Universität Wien) |
SoSe 2004 | "Gesellschaftliche Umbrüche im Jahr 1938 – Die Auflösung der österreichischen Vereine" (Kurs am Institut für Geschichte der Universität Wien) |
SoSe 2003 | "Der Verein – Organisationsform zwischen Protest und Anpassung. Zur Geschichte des Vereinswesens in Österreich" (Kurs/Guided Reading am Institut für Geschichte der Universität Wien) |
WS 2002/03 | "Vom Findelhaus zur Babyklappe. Uneheliche Mutterschaft und heimliche Geburt vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart" (Proseminar am Institut für Geschichte der Universität Salzburg) |
SoSe 2002 | "Für Frauen, Kinder oder Staat? – Die Institution der europäischen Findelhäuser" (Arbeitsgemeinschaft am Institut für Geschichte der Universität Wien) |
WS 2000/01 | "Uneheliche Geburten im 18. und 19. Jahrhundert" (Arbeitsgemeinschaft am Institut für Geschichte der Universität Wien) |